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Spielbericht: TUS Metzingen – TSV Sondelfingen 3:3 (1:2) Nach der unglücklichen 3:2-Niederlage gegen den Tabellenführer stand für die TUS Metzingen direkt die nächste Herausforderung an: Mit dem TSV Sondelfingen war der Tabellenzweite zu Gast. Aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle musste das Trainerteam auf mehreren Positionen improvisieren. Die Partie begann vielversprechend. Die TUS erspielte sich in der Anfangsphase einige gute Torchancen, ließ diese jedoch ungenutzt – und wie es im Fußball oft heißt: „Wenn du sie vorne nicht machst, bekommst du sie hinten.“ So kam es in der 30. Minute zu einer umstrittenen Entscheidung des Schiedsrichters: Strafstoß für den TSV Sondelfingen, der sicher zur 0:1-Führung verwandelt wurde. Die TUS tat sich in der Folge schwer, richtig ins Spiel zu finden. In der 35. Minute nutzte Sondelfingen einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung und erhöhte auf 0:2. Doch Metzingen ließ sich davon nicht entmutigen und übernahm zunehmend die Kontrolle. Nach einer schönen Kombination gelang kurz vor der Halbzeitpause der wichtige Anschlusstreffer zum 1:2. Nach dem Seitenwechsel kam die TUS besser ins Spiel. Durch einige taktische Umstellungen des Trainerteams entwickelte sich ein temporeiches Spiel auf beiden Seiten. Zwar blieben die Metzingern weiter zu nachlässig im Abschluss, doch in der 60. Minute fiel schließlich der hochverdiente Ausgleich zum 2:2. Trotz der Aufholjagd blieb der TSV Sondelfingen gefährlich und agierte diszipliniert. In der 80. Minute gingen die Gäste erneut in Führung – 2:3. Ein kleiner Schock für die TUS, die zu diesem Zeitpunkt selbst bereits in Führung hätte liegen können. Doch die Mannschaft bewies Moral und steckte nicht auf. In einer spannenden Schlussphase erarbeiteten sich beide Teams weitere Chancen. Letztlich wurde der Einsatz der TUS belohnt: In der 88. Minute fiel der verdiente Ausgleich zum 3:3 – gleichzeitig der Endstand. Fazit:�Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle zeigte die TUS Metzingen eine starke kämpferische Leistung. Mit etwas mehr Glück im Abschluss wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Das Trainerteam kann mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die Partie zurückblicken – und hoffen, dass bald wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen. TUS – ein Leben lang!